Das Kriegerdenkmal der Pfarrgemeinde Boos

Die Planung für das im Andenken an die Gefallenen und Vermissten errichteteKriegerdenkmal Kriegerdenkmal wurde 1920 vom damaligen Pfarrer Henrichs eingeleitet.
Als Standort des Denkmals wurde die neben dem Eingangsportal der Kirche existierende Chornische aus Lavakrotzen gewählt, die zu diesem Zeitpunkt ein Missionskreuz beherbergte.
Die Chornische ist bis zu einer Höhe von 3,70 m mit Tuffstein verkleidet, der Sockel (Mensa) ist aus gleichem Material hergestellt. Die Namenstafeln der Gefallenen der beiden Weltkriege sind aus Granit. Über der Mensa erhebt sich ein 2,60 m hohes Holzkreuz mit Christuscorpus. Pfarrer Steinbach (1926-1948) fand auf eigenen Wunsch nach seinem Tod 1948 am Fuß des Denkmals seine Ruhestätte.
Zu den Namenstafeln der Gefallenen wurden im Frühjahr 1993 Tafeln mit den Namen der Vermissten des zweiten Weltkrieges angebracht.
Bei den Sanierungsarbeiten 1992 wurde das Mauerwerk der Chornische renoviert. Das alte Holzkreuz wurde durch ein neues Eichenholzkreuz ersetzt. Der vorhandene kunstvoll geschnitzte Christuscorpus, wurde von der Bildhauerin Bettina Schmitz-Möllmann, Kötterichen, restauriert.

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